Die Feier vor der Trauung – Ideen und Tipps zur Planung

Die Planung der Hochzeit ist anstrengend und umfassend. Meist sind mehrere Monate nötig, um von der Gästeliste bis zum Transport alles zu organisieren. Für die Feier vor dem großen Tag wird oftmals nur ein Bruchteil des Aufwands betrieben. Dennoch ist bei dem Abschied vom Junggesellen-Dasein auf einiges zu achten.

JGA planen
© pixabay.com

Transport und Location

Wie bei der Hochzeit stellt sich beim Junggesellenabschied die Frage, ob eine große Party oder eine kleine Runde gewünscht ist. Soll es wild und feuchtfröhlich werden, kann ein Club oder ein Partyzelt die beste Wahl sein. Abhängig von den eigenen Vorlieben bevorzugen es manche, mit den engsten Freunden gemütlich bei einem Lagerfeuer am Strand zu sitzen, während andere lieber durch die Stadt ziehen wollen.

Wer sich nicht entscheiden kann, kann einen ganzen Tag oder sogar ein Wochenende für den JGA planen. Vom gemeinsamen Brunch über Wellness bis zur Party am Abend kommen viele Unternehmungen infrage. Getrennt für Braut und Bräutigam oder gemeinsam, kann an diesem Tag der Stress der Hochzeitsorganisation abfallen. Vollkommen ohne Vorbereitung geht es aber auch hierbei nicht. So stellt sich unter anderem die Frage nach dem Transport. Eine gemietete Limousine zur Hochzeit und ein Partybus für die Feier davor sind stilvoll, passend und praktisch. Werden Sie zusammen mit einem Chauffeur gemietet, erübrigt sich die Frage danach, wer auf das Sektfrühstück und die Cocktails am Abend verzichten muss.

JGA planen
© pixabay.com

Für sie, für ihn oder für beide?

Die oberste Regel beim Junggesellen- oder Junggesellinnen-Abschied ist die Abstimmung auf die Person des Tages. Stripper anzuheuern und stundenlang zu tanzen, mag für manche genau richtig sein. Für andere ist es hingegen anstrengend und unangenehm. Damit der Geschmack von beiden getroffen wird, empfiehlt sich zuvor eine Liste anzulegen. Was wollte das künftige Brautpaar schon immer unternehmen oder noch erleben, bevor der Bund fürs Leben geschlossen wird? Auf dem Schießstand die Zielsicherheit unter Beweis stellen, Panzer fahren, eine Flugstunde nehmen oder beim Indoor-Skydiving abheben?

Vielleicht lässt sich nicht alles von der Liste umsetzen, sie ist dennoch ein guter Anhaltspunkt für die Unternehmungen. Als kleine Überraschung und Geschenk vor der Hochzeit kann das Abenteuer viel Freude bereiten und schöne Erinnerungen schaffen.

Bei der Entscheidung zwischen getrennten und gemeinsamen Junggesellenabschieden sollte das Paar ebenfalls selbst entscheiden können. Während der anstrengenden Hochzeitsplanung bleibt oft nur wenig Zeit für schöne, gemeinsame Unternehmungen und auch die Trauung selbst ist meist von Zeitdruck und Stress bestimmt. Daher können beide den Wunsch haben, den Tag gemeinsam zu verbringen. Wurde ein ganzer Tag dafür reserviert, lassen sich Unternehmungen separat und zusammen wunderbar kombinieren. Vormittags bis nachmittags steht das Single-Programm an. Im Anschluss kann es zusammen beim Paintball hoch hergehen, bevor ein Grillabend oder die Party beginnt. Die Möglichkeiten sind vielfältig und bieten für jeden das Passende.

Beim JGA Erlebnisse sammeln

Ob der Abschied vom Single-Leben gemütlich und entspannend ist, Sie daraus eine abenteuerliche Tour durch die Natur machen oder eine Party auf einem Boot feiern, in jedem Fall ist der Anlass ideal für Fotos und Videos. Die festgehaltenen Erlebnisse ergeben wunderbare Erinnerungen und ein schönes Geschenk zur Hochzeit.

Traditionell planen die Trauzeugen und Freunde den JGA für Braut und Bräutigam. Dabei sollten die Wünsche der Brautleute ebenso wenig vergessen werden, wie das Budget und die Zeit. Sinnvoll ist es, die Party vor der Trauung wenigstens einige Tage oder eine Woche vor dem großen Anlass anzusetzen. Hierdurch bleibt genug Zeit für die Erholung danach und für eventuelle Probleme, die kurz vor der Hochzeit auftreten können und gelöst werden müssen.

JGA planen
© pixabay.com