6 Fehler, die jeden Heiratsantrag ruinieren können
Wenn der Moment gekommen ist, um die Frage aller Fragen zu stellen, gibt es einige Fettnäpfchen, die diesen besonderen Moment schnell verderben können. Jeder Mensch ist anders, daher gehen die Vorstellungen auseinander. Dennoch sind die folgenden Situationen allesamt unangenehm und werden wahrscheinlich von den wenigsten geschätzt.
1. Den falschen Zeitpunkt wählen
Es gibt zwar nie den perfekten Zeitpunkt, aber es gibt definitiv besser und schlechter gewählte Momente, um die Liebe seines Lebens zu fragen. Ein besonders schlechter Zeitpunkt wäre es, die Frage nach einem Betrug oder anderen Vertrauensbrüchen zu stellen, nur um die Beziehung zu kitten. Eine Ehe sollte nicht als Kompensation für Fehler dienen.
Weihnachten, der Geburtstag oder Silvester sind theoretisch schöne Rahmen für einen Heiratsantrag, aber sie könnten den eigenen Zauber mindern, wenn sie bereits für andere Anlässe reserviert sind.
2. Aus den falschen Gründen fragen
Ein Antrag aus rein pragmatischen Gründen, wie einer Schwangerschaft oder steuerlichen Vorteilen, ist unromantisch und kann Zweifel an den Motiven der Partnerschaft aufkommen lassen.
3. Eine peinliche Situation provozieren
Ein öffentlicher Antrag kann je nach Persönlichkeit des Partners unangenehm sein und die romantische Atmosphäre beeinträchtigen, wenn nicht sogar verantwortlich für das Ausbleiben von großen Gefühlen sein. Bei einem Heiratsantrag geht es um die zwei sich Liebenden, nicht etwa um die Zuschauer oder anderen Ablenkungen. Betrunken um die Hand des Partners anzuhalten ist ebenfalls keine gute Idee.
4. Den Partner übergehen
Natürlich möchten Sie Ihren Partner überraschen, aber bestimmte Dinge sollten dabei vermieden werden. Beispielsweise kann es sehr unangenehm werden, wenn zu viele Außenstehende in Ihre Pläne eingeweiht sind. Menschen neigen dazu, viel zu reden – oft zu viel! So kann es schnell passieren, dass Ihre Pläne, einen Antrag zu machen, zu Ihrer Auserwählten durchdringen. Das nimmt nicht nur die Überraschung, sondern kann auch ein unangenehmes Gefühl hinterlassen.
Erstens wird dadurch ein Teil der Überraschung verdorben, und zweitens kann sich Ihr Partner ausgeschlossen oder hintergangen fühlen, weil ein sehr privater Moment nach außen getragen wurde. Dieser Moment sollte ausschließlich den beiden Liebenden vorbehalten sein.
Natürlich können Sie die Schwiegereltern einbeziehen, indem Sie traditionell um Erlaubnis bitten, ihre Tochter oder ihren Sohn zu heiraten. Aber Arbeitskollegen und sogar Freunde sollten eher nicht eingeweiht werden. Schließlich möchten Sie die schöne Nachricht selbst erzählen und Ihr Umfeld überraschen.
5. Der Ring und seine Tücken
Wenn es um den Verlobungsring geht, sollten Sie unbedingt den Geschmack Ihrer Partnerin berücksichtigen. Keine Sorge, Sie müssen nichts verraten, aber achten Sie vielleicht bei einem Stadtbummel darauf, welchen Schmuck Ihre Freundin bewundert. Auch wenn es bei einem Antrag vor allem um die Liebe geht, ist ein Verlobungsring ein Schmuckstück, das gefallen und zum Stil der Trägerin passen sollte. Schließlich trägt man ihn täglich und das sollte man auch gerne tun.
Sie können das Thema auch direkt ansprechen und Ihre Liebste nach ihren bevorzugten Modellen fragen. In den meisten Beziehungen spricht man ohnehin irgendwann über dieses Thema – der genaue Zeitpunkt des Antrags bleibt dann die Überraschung. Dasselbe gilt übrigens für Frauen, die ihren Partnern ganz zeitgemäß selbst einen Antrag machen möchten!
6. Dem Mann diese Aufgabe auferlegen
Frauen können genauso gut einen Heiratsantrag machen wie Männer. Es sollte nicht immer die Aufgabe des Mannes sein.
Fazit
Ein Heiratsantrag sollte aus Liebe gemacht werden, nicht aus anderen Gründen. Einige Fehler sind für manche tolerierbarer als für andere. Wenn die Liebe stark ist, können Fehler verziehen werden. Dennoch ist es ratsam, auf Nummer sicher zu gehen und sich die Grafik zum perfekten Heiratsantrag anzusehen!