Hochzeitstipps – Eheringe als Symbol der Verbundenheit
Heiraten ist ein besonderes Ereignis. Die Hochzeitsplanung erfordert daher etwas Zeit und viel Aufmerksamkeit für jedes Detail. Dazu zählen neben der passenden Location auch das Hochzeitsessen, Trauzeremonie und Brautkleid sowie die Auswahl der Trauringe.
Trauringe vermitteln eine wichtige Botschaft
Die Eheringe gelten als Symbole ewiger Liebe und werden täglich getragen. Die Auswahl sollte daher nicht allein dem Partner oder der Partnerin überlassen werden. Als sichtbares Zeichen der Zusammengehörigkeit vermittelt der Trauring eine wichtige Botschaft.
Der Brauch, während der Hochzeitszeremonie Ringe auszutauschen, entstand bereits in der Antike. Ähnlich wie die alten Ägypter trugen auch die Griechen und Römer Liebes- oder Eheringe. Wertvolle, handgearbeitete Exemplare aus Gold, Silber und anderen Edelmetallen hat man bei archäologischen Ausgrabungen in Königsgräbern gefunden.
Im 21. Jahrhundert ist es üblich, Hochzeitsringe gemeinsam auszuwählen und sich dafür auch online umzuschauen. Oft besteht die Möglichkeit, mithilfe eines Konfigurators und einer Software das Material und die Legierung sowie den Edelstein und die Veredelung auszuwählen. Die Besprechung zur Ringanfertigung nach individuellen Wünschen findet dann beim Juwelier oder in der Trauring-Lounge statt.
Heutzutage stehen Eheringe aus Gold, Silber und Platin, die zugleich hochwertig und nachhaltig ist, im Fokus des Interesses. Trauringe werden auch aus modernen Materialien angefertigt. Erwähnenswert sind dabei Werkstoffe wie Edelstahl, Carbon, Tantal und Palladium. Da die Ringe jeden Tag getragen werden, sollten diese zum eigenen Schmuck passen. Wer gern Goldketten, Ohrringe oder Armbänder trägt, sollte auch beim Trauring bei diesem Edelmetall bleiben.
Die wichtigsten Kriterien für die Wahl der Eheringe
Zusätzlich zu Material und Fertigungsmethode spielt das Design eine wesentliche Rolle. Moderne Trauringe spiegeln den aktuellen Schmucktrend wider. Klassisches Design hingegen ist zeitlos. Abhängig von Alter, sozialem Status, kulturellem Hintergrund und Budget kann die Entscheidung sehr unterschiedlich ausfallen. Genaue Bestimmungen, wie Eheringe aussehen dürfen, gibt es nämlich nicht.
Beim Schmuck für den schönsten Tag im Leben ist zu bedenken, dass die Ringe auch nach einigen Jahrzehnten noch gefallen sollten. Ein zeitloses Design passt sich jeder Stilrichtung an, ohne unmodern oder langweilig zu wirken. Eheringe sind ein nicht zu unterschätzender Kostenfaktor bei der Hochzeit. Andererseits wäre es wenig sinnvoll, ausgerechnet am Hochzeitsschmuck zu sparen. Es ist sinnvoll, bei Trauringen auf Qualität, Material und Verarbeitung zu achten. Die Ringgröße sollte zuvor exakt gemessen werden, um sicherzugehen, dass der Ring passt. Wer eine Tätigkeit ausübt, die Schäden an Schmuckstücken verursachen kann, sollte Eheringe aus robusten Materialien bevorzugen. Palladium, Platin und Titan gelten als kratzfreie Materialien. Platin und Palladium sind zwar nicht ganz billig, dafür sind diese Werkstoffe kaum reparaturanfällig und sehr langlebig. Früher belegten Goldlegierungen den 1. Platz unter den Schmuckmaterialien. Heute findet man immer öfter die wegen ihrer Robustheit bekannten Werkstoffe Edelstahl oder Titan für Trauringe.
Ringtausch und Ringversprechen beim Standesamt
Wer kümmert sich um die Mitnahme der Eheringe für den Ringwechsel beim Standesamt? Ein kleiner Hochzeitsknigge gibt Aufschluss über die wichtigsten Dinge in Verbindung mit dem Hochzeitstag. Der Ringtausch und das Ringversprechen sind der schönste und wichtigste Teil der Feierlichkeiten. Eine standesamtliche Trauzeremonie dauert circa 20 bis 45 Minuten. Pünktliches Erscheinen ist vor allem in städtischen Standesämtern, in denen täglich mehrere Trauungen nacheinander stattfinden, erwünscht.